Sehr geehrte BVfK-Mitglieder,
die Automobilwoche berichtet von den Plänen zweier großer Händlerverbände, mehr Wettbewerb ins Kfz-Online-marketing zu bringen.
Hier die Artikel (Titelseite unten rechts)
Automobilwoche-19-Oktober-2015-Freie-erwägen-eigene-Börse-Titelseite.pdf
Automobilwoche-19-Oktober-2015-auf-Konfrontationskurs-(eigene-Börse)-Hauptartikel-.pdf
Hier einige Händlerstimmen:
"...Die Zeit ist reif, wenn wir jetzt nicht reagieren werden wir immer mehr abhängig von den großen Börsen..."
"...Ich finde die Idee sehr gut.Leider wird es sehr schwer sein dies Umzusetzen. Es würde nur funktionieren, wenn mind. 10000 Händler gleichzeitig kündigen würden, bei mobile.de und AS24. Das Problem wird sein Kunden auf das Portal zu bekommen. Wir würden unsere Hilfe anbieten..."
"... Die Plattform müsste frei von unseriösen, Hinterhofhändlern sein, das Problem ist nur ,auch diese zigtausend zahlen bei Mobile.de ihre monatlichen Inserate und sorgen mit für ein riesiges Werbebudget..."
"...Ja es ist Zeit für eine neue Börse, da beide Börsen, insbesondere "mobile.de" sich nicht mehr an den zahlenden Kunden, also den Händlern orientieren, sondern andere eigene Interessen verfolgen, die z.T. mit den Interessen der zahlenden Kunden kollidieren. Wie z.B. Vermittlung von Finanzierung durch Werbepartner, Überlagerung der Anzeigen beim aufrufen durch Werbeanzeigen von anderen Herstellern, etc.!.."
"...Autoscout, Google und Printmedien möchten wir nicht aufgeben. Wir können lediglich das mobile.de-Budjet einbringen, da unsere Werbe-Ausgaben gemessen am Umsatz bereits immens hoch sind. Ich bin auch nicht sicher, ob man wirklich 10.Mio./Jahr braucht um einen Web-Seite zu positionieren..."
"...WEG mit Mobile und Ebay. Abzocker und Betrüger!!!!!!..."
"...Es ist überfällig,es bedarf unbedingt einer konkurrenz zu den beiden großen Börsen..."
"...Ich glaube nicht, dass eine weitere Börse so schnell aufgebaut werden kann und schnell genügend Nutzer (=Kaufinteressenten) findet..."
"...Bin sehr skeptisch ob der Kunde die Börse auch annimmt. (Siehe Faircar und andere). Ein versuch dürfte es wert sein..."
Soweit diese Händlerstimmen. Die Zitate spieglen die gesamte Resonanz wieder. Es ist niemand dabei, der nicht ein starkes Bedürfnis nach Veränderung spürt, allerdings gibt es auch Skepsis hinsichtlich der Realisierbarkeit.
Daher muss an dieser Stelle klar gesagt werden: Der BVfK wird nicht Lokomotive eines solchen Großprojektes sein, wenn es nicht durch eine starke Eigendynamik der Händler getragen wird.
Unser Verband versteht sich (generell) als Auftragsempfänger der Anliegen der Freien Kfz-Händler, organisiert gerne Solidarität und die Bündelung von Kraft und Kompetenz.
Daher nochmals die Frage an alle, die noch nicht geantwortet haben: Sind die Freien Händler zu einem solchen Kraftakt bereit?
Die Formel lautet: Jeder investiert (vorübergehend) zusätzlich 50% seiner bisherigen Werbekosten in dieses Projekt.
Bitte teilen Sie mit, ob Sie grundsätzlich bereit wären, an einem solchen Projekt mitzuwirken. Die Teilnahme an dieser Umfrage zieht keine Verpflichtungen nach sich.
Ihre Angaben werden ausschließlich zum zuvor beschrieben Zweck benutzt. Diskretion ist garantiert. Ihre Antworten können Sie direkt online in das Formular eintragen und an uns senden.
Hier geht´s zur Umfrage: https://www.bvfk.de/bvfk-handelsplattform/